Barcode Software

Die richtige Software für Ihren Etikettendrucker

Etikettendrucker Moderne Etikettendrucker sind in der Regel mit einem Windows-Treiber ausgestattet und können somit theoretisch von jeder beliebigen Anwendung angesteuert werden. Zum Drucken von Etiketten mit Barcodes sollte jedoch eine auf diese Aufgabe spezialisierte Etikettensoftware eingesetzt werden.

Während die beliebten Etikettendrucker von Zebra, Brother, Dymo und anderen Herstellern sich hervorragend dazu eignen, gestochen scharfe Barcodes zu produzieren, kann eine ungünstige Software-Ausstattung schnell das genaue Gegenteil bewirken. Etikettendrucker besitzen in der Regel eine vergleichsweise niedrige Auflösung von typischerweise 203 oder 300 bis maximal 600 dpi. Diesen Umstand sollte eine Software unbedingt berücksichtigen.

Druckvorgang unter die Lupe genommen

Dazu einmal ein genauerer Blick auf das eigentliche Geschehen bei einem Druckvorgang. Der Drucker betrachtet ein zu bedruckendes Etikett als Fläche mit senk- und waagerecht angeordneten Punkten: Das Etikett aus der Sicht eines Etikettendruckers Einen konkreten Punkt kann der Drucker stets entweder vollständig in einheitlicher Farbe bedrucken oder vollständig unbedruckt belassen. Es ist also nicht möglich, einen Punkt etwa nur zu einem Viertel zu bedrucken, während die restlichen drei Viertel in einer anderen Farbe oder gar nicht bedruckt werden.

Aufgrund dieser technischen Eigenschaft wird ein Barcode-Strich, dessen Breite normalerweise z.B. dem 2,7-fachen der Breite eines Druckpunktes entspricht, während des Druckvorgangs zwangsläufig entweder auf 3 Punkte auf- oder auf 2 Punkte abgerundet: Beeinträchtigung der Barcode-Qualität durch den Druck Das Problem ist anhand der Abbildung bereits deutlich zu erkennen: Dort wo zuvor 2 gleich breite Striche waren, erscheinen sie auf dem Etikett unterschiedlich breit. Dadurch sind die Proportionen gestört und damit die Lesbarkeit des Barcodes für einen Scanner beeinträchtigt.

Auswirkungen auf die Barcode-Qualität

Der negative Effekt kann unterschiedlich stark ausfallen: Von einer vollständigen Unlesbarkeit des Barcodes über die Notwendigkeit mehrfacher Abtastversuche bis hin zu einer “scheinbar” einwandfreien Lesbarkeit. Generell gilt: Je niedriger die Auflösung und je kleiner der Barcode, desto stärker die zu erwartende Einbuße bei der Lesbarkeit. Allerdings wird auch bei höherer Auflösung und größeren Barcodes das Ergebnis in seiner Qualität immer dem nachstehen, was mit demselben Etikettendrucker in Kombination mit einer spezialisierten Software möglich wäre.

Lösung einer spezialisierten Software

Zur Lösung des Problems gibt es einen an sich einfachen Ansatz: Die Breiten sämtlicher Striche und Lücken in einem Barcode werden unter Wahrung etwaiger Proportionen bereits vor dem Druck so angepasst, dass sie dem mehrfachen Ganzen der jeweiligen Druckpunktgröße entsprechen: Anpassung der Barcode-Striche an die Druckauflösung Dadurch entfällt beim späteren Drucken jedwedes Auf- und Abrunden, sodass sämtliche Proportionen auf dem Ausdruck erhalten bleiben. Wird diese Maßnahme getroffen, so spielt die Auflösung des Druckers für die Barcode-Qualität keinerlei Rolle mehr. In Kauf genommen werden muss lediglich, dass im Zuge dieser Anpassung sich naturgemäß auch die Gesamtbreite des Barcodes auf dem Ausdruck geringfügig vergrößert oder verkleinert.

Barcode Forge

So verfährt auch unsere auf Barcode-Etikettendruck spezialisierte Software “Barcode Forge”. Bereits der integrierte WYSIWYG-Editor berücksichtigt die Auflösung des angeschlossenen Etikettendruckers und stellt Barcodes in entsprechend angepasster Größe dar, in welcher sie später auch auf dem Ausdruck erscheinen sollen.

Barcode Forge
Version: 6.9
Sprachen: DE / EN
Größe: 30 MB
Windows 11, 10, 8, 7

30-Tage-Demo: DOWNLOAD Alternative Quelle:
heise.de/...

Software-Lizenz BESTELLEN
Auslese bekannter Unternehmen, die unsere Barcode Software einsetzen: REFERENZEN